Bayern ist einer der leistungsstärksten Investitions- und Wirtschaftsstandorte der Welt. Das internationale Geschäft ist schon seit vielen Jahren einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren für Wachstum, Wohlstand und Arbeitsplätze in Bayern. Der Freistaat ist und bleibt in hohem Maße in die Weltwirtschaft eingebunden. Das verstärkt volatile weltwirtschaftliche Umfeld sowie strukturverändernde Entwicklungen und Herausforderungen im internationalen Geschäft stellen gerade kleine und mittlere Unternehmen und die freien Berufe im internationalen Geschäft vor erhebliche Herausforderungen.
- Marktanteile zu erhalten und weiter zu steigern in Ländern, in denen die bayerische Wirtschaft bisher schon stark präsent ist, wie in der EU und in den USA;
- neue Wachstumsmärkte zu erschließen, insbesondere in den BRICS-Staaten, in Osteuropa, in weiteren Staaten Asiens, Afrikas und im Mittleren und Nahen Osten.
- Information und Beratung anbietet,
- die nationale und internationale Vernetzung und Kooperation vorantreibt,
- Zugang zu internationalen Märkten erleichtert und die Erschließung neuer Märkte unterstützt.
Mit hochinnovativen Produkten und Dienstleistungen auf dem fortschrittlichsten Stand der Technik sind bayerische Unternehmen weltweit konkurrenzfähig und oftmals Alleinanbieter. Auf dieser Grundlage hat Bayern die Chancen der Internationalisierung in den letzten Jahren konsequent genutzt und damit eine starke Ausgangsbasis für die Zukunft gelegt. Die Exporterfolge der bayerischen Wirtschaft sind in erster Linie ein Erfolg der bayerischen Unternehmer. Sie sind aber auch das Ergebnis einer innovativen, zukunftsorientierten und konsequenten Außenwirtschaftsförderung, die besonders auf den Mittelstand ausgerichtet ist:
- Bayern hat im Jahr 2021 Waren im Wert von rund 189,9 Milliarden Euro ins Ausland exportiert, 12,9 Prozent mehr als im Jahr 2020.
- Die Exporte des Freistaats sind seit 1998 von 77,4 Milliarden Euro um 145,3 Prozent auf 189,9 Milliarden Euro im Jahr 2021 gestiegen.
- Auch die Importe haben seit 1998 von 65,5 Milliarden Euro um 223,4 Prozent auf 211,8 Milliarden Euro in 2021 zugelegt. Im Vergleich zum Corona-Jahr 2020 steigen die Importe um 17,2 Prozent.
- Die Investitionen bayerischer Unternehmen im Ausland sind seit 1997 von ca. 63 Milliarden Euro um ca. 292 Prozent auf ca. 247 Milliarden Euro im Jahr 2018 gestiegen.
- Jeder vierte Arbeitsplatz Bayerns steht und fällt mit dem internationalen Geschäft, in der Industrie jeder zweite. Die Hälfte des bayerischen BIP ist auf internationale Aktivitäten zurückzuführen.
- Die Exportquote im verarbeitenden Gewerbe stieg von 40,3 Prozent im Jahr 2000 auf 53,5 Prozent im Jahr 2020. Die Exportquote des Mittelstandes betrug 33,8 Prozent in 2020.
Nähere Informationen zum Außenhandel Bayerns im Jahr 2021 finden Sie im Außenhandelsreport (PDF auf externem Server).
Im Außenwirtschaftsportal finden Sie alle Informationen zum Außenhandel Bayerns im Jahr 2020.